{"id":4278,"date":"2019-09-16T15:31:21","date_gmt":"2019-09-16T14:31:21","guid":{"rendered":"http:\/\/35.246.180.152\/?p=4278"},"modified":"2019-09-16T15:31:21","modified_gmt":"2019-09-16T14:31:21","slug":"anlegen-fuer-kinder-lohnt-sich","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/origin.oskar.de\/anlegen-fuer-kinder-lohnt-sich\/","title":{"rendered":"Anlegen f\u00fcr Kinder \u2013 lohnt sich"},"content":{"rendered":"\t\t
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\n\t\t\tF\u00fcr seine Kinder anzusparen macht besonders Sinn, denn bis sie finanziell auf eigenen Beinen stehen, fallen gro\u00dfe Ausgaben an. Und: je \u00e4lter die Kinder werden, desto h\u00f6her werden die Aufwendungen. <\/i><\/span>\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t
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130.000 Euro kostet ein Kind im Schnitt bis zu seinem 18. Lebensjahr (Quelle: familie.de). Danach kommen weitere Kosten hinzu, zum Beispiel f\u00fcr die Ausbildung, das Studium oder den F\u00fchrerschein. Die zus\u00e4tzlichen Ausgaben k\u00f6nnen sich gut und gerne auf 40.000 Euro oder mehr belaufen. Wer f\u00fcr sein Kind anspart oder anlegt, hat in der Regel einen l\u00e4ngeren Anlagehorizont: von 10 oder mehr Jahren. Durch die lange Anlagedauer wird auf der Grundlage historischer Entwicklungen das Risiko, bei einem B\u00f6rsen-Investment einen Verlust zu erleiden, deutlich reduziert. So ergab eine Studie des Deutschen Aktien Instituts, dass die durchschnittliche Rendite des DAX zwischen 1995 und 2010 bei 7,8% lag \u2013 obwohl in diesen Zeitraum sowohl die Dotcom-Krise als auch die Finanzkrise von 2008 fiel.<\/p>\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t

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Beispiel: Kindergeld<\/b><\/h4>\n
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Du erh\u00e4ltst im Monat etwa 200 Euro Kindergeld. Wenn Du davon die H\u00e4lfte, also 100 Euro, \u00fcber einen monatlich Sparplan 18 Jahren lang zu einer Rendite von 3 Prozent lang investierst, betr\u00e4gt am Ende der Ansparrate das Guthaben auf Deinem Konto 28.000 Euro. Bei einer Rendite von 5 Prozent und gleicher Sparrate sind es nach 18 Jahren schon knapp 35.000 Euro. Ein Gro\u00dfteil der Zins-Gewinne ist \u00fcber den Steuerfreibetrag des Kindes sogar steuerfrei.<\/p>\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t

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Steuerfreibetrag nutzen<\/b><\/h4>\n
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In der Regel kann jeder Deutsche \u2013 egal ob Kind oder Erwachsener \u2013 den sogenannten Sparerpauschbetrag von 801 Euro im Jahr nutzen, auf den keine Steuern anfallen. Ertr\u00e4ge auf Depots, die auf den Namen des Kindes lauten, k\u00f6nnen aber zus\u00e4tzlich bis zur H\u00f6he des steuerlichen Grundfreibetrags von 9.168 Euro und der Sonderausgabenpauschale von 36 Euro steuerfrei bleiben. Insgesamt betr\u00e4gt die steuerfreie Einkommensgrenze bei Kindern im Jahr 2019 also 10.005 Euro. Dies kannst Du durch das Einreichen einer sogenannten Nichtveranlagungsbescheinigung (NV-Bescheinigung) f\u00fcr das Kind sicherstellen.
\nDu kannst beim\u00a0sehr gut bewerteten Robo-Advisor\u00a0Oskar\u00a0<\/a>das Depot-Konto entweder auf den Namen Deines Kindes er\u00f6ffnen oder auf Deinen Namen<\/a>. Unten findest Du die jeweiligen Besonderheiten, Vor- und Nachteile der jeweiligen Variante:<\/p>\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t

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Erste Variante: Depot auf Namen des Kindes<\/b><\/h4>\n
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Vorteile<\/b><\/p>\n

+ Das Geld geh\u00f6rt dem Kind. Es beh\u00e4lt die Kontrollvollmacht \u00fcber das Konto.<\/p>\n

+ Es f\u00e4llt keine Schenkungssteuer an, wenn innerhalb von zehn Jahren nicht mehr als 400.000 Euro eingezahlt werden.<\/p>\n

Nachteile<\/b><\/p>\n

– Aufwand: Alle Erziehungsberechtigte m\u00fcssen zustimmen und die Geburtsurkunde einreichen.<\/p>\n

– \u00dcbersteigt das Verm\u00f6gen auf dem Konto 7.500 Euro, entf\u00e4llt der Anspruch auf BAf\u00f6G.<\/p>\n

– \u00dcbersteigen die monatlichen Einnahmen aus dem ETF-Sparplan 445 Euro pro Monat oder 5.340 Euro im Jahr, entf\u00e4llt die kostenlose Familienversicherung<\/p>\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t

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Zweite Variante: Depot auf Deinen Namen<\/b><\/h4>\n
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Vorteile<\/b><\/p>\n

+ BAf\u00f6G-Grenze und Versicherung spielen hier zumindest keine Rolle.<\/p> \n

+ Die Kontoer\u00f6ffnung ist einfacher.<\/p>\n<\/p>\n\n

Nachteile<\/b><\/p>\n

-Steuerliche Verg\u00fcnstigungen entfallen, da eigene Freibetr\u00e4ge genutzt werden m\u00fcssen.<\/p>\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t

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Um eine Vorstellung zu bekommen, welche Anlageziele Du durch die Geldanlage mithilfe eines Robo-Advisors erreichen kannst, nennen wir Dir hier zwei Beispiele:<\/p>\n

Zwei Anlage-Beispiele<\/b><\/h4>\n
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1. Australien-Reise <\/b><\/p>\n

Dein Kind m\u00f6chte nach dem Abitur erst einmal ein bisschen was von der Welt sehen und f\u00fcr drei Monate nach Australien. Der Aufenthalt kostet rund 6.000 Euro. Gehen wir von einer sehr guten zuk\u00fcnftigen Rendite von 7,8 Prozent im Jahr aus. Dann betr\u00e4gt die monatliche Sparrate bis zum Anlageziel gerade einmal 32 Euro \u00fcber zehn Jahre hinweg.<\/p>\n

2. Auto und F\u00fchrerschein<\/b><\/p>\n

M\u00f6chtest Du Deinem Kind ein Auto und F\u00fchrerschein finanzieren? Gehen wir von einem Kleinwagen aus, der 14.000 Euro in der Anschaffung kostet. Dazu kommen nochmal 2000 Euro f\u00fcr den F\u00fchrerschein. Die Kosten hierf\u00fcr k\u00f6nnen jedoch nach Bundesland und genommenen Fahrstunden abweichen. Die Kosten w\u00fcrden sich also gesamt auf 16.000 Euro belaufen. Bei einer monatlichen Sparrate von 70 Euro und einer Rendite von 7 Prozent nach Abzug von Geb\u00fchren h\u00e4ttest Du den Betrag f\u00fcr den Kleinwagen und den F\u00fchrerschein innerhalb von 12 Jahren zusammen. Bei einer Rendite von 5 Prozent nach Abzug der Kosten w\u00fcrde sich der Einzahlzeitraum um etwas \u00fcber ein Jahr auf rund 13 Jahre verl\u00e4ngern.<\/p>\n

Auf ein Festgeld-Konto w\u00fcrdest Du im besten Fall nur einen Effektivzins von 1,81 Prozent erhalten. Und dies auch nur bei einer europ\u00e4ischen Bank (mit Einlagensicherung) au\u00dferhalb Deutschlands. Dort k\u00f6nntest Du allerdings im Gegensatz zu einem\u00a0Robo-Advisor wie Oskar<\/a>\u00a0nicht monatlich k\u00fcndigen, sondern erst nach Ablauf der gesamten zehn Jahre. Bei einem hypothetisch gleichbleibenden Zinssatz von 1,81 m\u00fcsstest Du 39 Jahre monatlich 220 Euro einzahlen, um ein Verm\u00f6gen von 150.000 zu erlangen \u2013 und nicht nur 22 bis 25 Jahren wie bei unserem vorhergehenden Robo-Advisor-Beispiel.<\/p>\n

\u00dcbrigens: Von der Zeitschrift Eltern, die auf Themen f\u00fcr Eltern und Familien spezialisiert ist, wurde der ETF-Sparplan von Oskar mit der Note Sehr Gut bewertet<\/a>. Dabei verglich das Fachmagazin 25 Kinderdepots miteinander. Das sind Depots, die Eltern einrichten k\u00f6nnen, um f\u00fcr ihre Kinder Geld anzulegen. Eltern verglich dabei Depots von traditionellen Filialbanken, Onlinebanken, Fondsbanken und von vier ausgew\u00e4hlten Robo-Advisors \u2013 Oskar ist einer von ihnen.<\/p>\n

Hier findest Du mehr zum ETF-Sparplan f\u00fcr Kinder<\/a>.<\/p>\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t

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Disclaimer<\/em><\/p>\n

Die Kapitalanlage ist mit Risiken verbunden. Der Wert Deiner Kapitalanlage kann fallen oder steigen. Es kann zu Verlusten des eingesetzten Kapitals kommen. Fr\u00fchere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verl\u00e4sslicher Indikator f\u00fcr die k\u00fcnftige Wertentwicklung. Bitte beachte\u00a0 unsere <\/em>Risikohinweise<\/em><\/a>. \u00a0<\/em><\/p>\n

Bildquelle: iStock<\/p>\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t

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