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7 Tipps zum Vermögensaufbau

Ob Du im Rentenalter unabhängig sein, ein Haus kaufen, Dir endlich ein neues Auto oder eine mehrmonatige Weltreise leisten möchtest, es kann sich lohnen Vermögen aufzubauen. Wir haben für Dich untersucht, wie Du mehr aus Deinem Geld machen kannst.

 

1. Einnahmen und Ausgaben im Blick behalten

 

Verschiedene Apps können Dir dabei helfen Deine Ausgaben, Deine Einnahmen und Dein Gesamtvermögen im Blick zu behalten, darunter die Apps Ausgaben Manager -Tracker, Haushaltsbuch: Money Manager und SayMoney – Haushaltsbuch. Ganz klassisch kannst Du Deine Einnahmen und Ausgaben auch in einem analogen Haushaltsbuch festhalten. Du wirst überrascht sein, wofür Du alles Geld ausgibst. Wenn Du Kredite abzahlst, sollte die Tilgung Vorrang vor Ausgaben für Investments und Anschaffungen haben, die nicht dringend notwendig sind. Solltest Du mehrere Kredite bedienen oder hohe Kreditzinsen zahlen, kann es sich in der laufenden Niedrigzinsphase lohnen, umzuschulden. Beim Umschulden nimmst Du einen Kredit zu besseren Zins-Konditionen auf und zahlst die laufenden Kredite vorzeitig mit diesem zurück. Durch die Bündelung von Krediten kannst Du nicht nur eine Menge Geld sparen, sondern auch einen besseren Überblick über Deine Ausgaben und Verbindlichkeiten bekommen.

2. Themen-Konten eröffnen 

 

Eröffne mehrere Konten, um Deine Ausgaben im Blick zu behalten und jeweils für den Monat im Voraus zu planen. Dabei ist Dein Gehaltskonto Dein Grundlagenkonto, quasi das Basiscamp unter Deinen Konten. Von diesem kannst Du laufende Ausgaben, zum Beispiel für Miete, Versicherungen und Lebensmittel, bezahlen. Sind die notwendigen Kosten gedeckt, kannst Du per Dauerauftrag jeden Monat einen festen Betrag auf ein Konto überweisen, das Du speziell für Deine finanzielle Freiheit eingerichtet hast. Dieses kann zum Beispiel ein ETF-Sparplan-Konto bei Oskar sein. Bei Oskar beginnen die Sparbeträge schon ab 25 Euro und Du investierst renditestark in tausende Unternehmen weltweit – auch in Wachstumsmärkte und in Zukunftsthemen, wie demographischen Wandel, Urbanisierung und Digitalisierung.

Themenkonten und Vermögensaufbau
Themenkonten helfen beim Vermögensaufbau

Das Konto soll Dir finanzielle Freiheit zu einem späteren Zeitpunkt ermöglichen, zum Beispiel im Rentenalter. Außerdem macht es Sinn, ein separates Risikokonto und ein Spaßkonto zu eröffnen, auf die ebenfalls feste Beträge von Deinem Gehaltskonto per Dauerauftrag überwiesen werden. Mit dem Geld auf dem Risikokonto kannst Du unerwartete Ausgaben begleichen, wie Reparaturen und Nachzahlungen. Mit Deinem Spaßkonto kannst Du Ausgaben für Deine Freizeit abdecken, zum Beispiel für den Urlaub oder den größeren Fernseher.

3. Geld sparen

 

Oftmals lassen sich große, fixe Ausgaben, wie Mietkosten und Versicherungen für das Auto, nur schwer reduzieren. Gerne pflegen wir unsere Gewohnheiten und halten an ihnen fest. Doch bei den fixen Kosten lässt sich gut Geld sparen. Gerade bei den Versicherungen kannst Du Gebühren und Konditionen auf verschiedenen Online-Portalen miteinander vergleichen. Auch bei Internet und Telefon lohnt sich der Blick auf günstigere Anbieter. Services, wie Amazon Prime, Netflix und Spotify, bieten immer wieder vergünstigte Abos an. Und mit der Kündigung der Mitgliedschaft im Verein oder im Fitnessstudio, die Du nur selten nutzt, lässt sich oft richtig viel sparen. Auch der Vergleich von Autowerkstätten und ähnlichen Dienstleistern kann sich lohnen. Oft bieten kleine Werkstätten bessere Preise. Bei Reisen lohnt es sich die Newsletter von Travelzoo, Urlaubspiraten.de oder Kurzurlaub.de zu abonnieren. Hier lassen sich oft günstige Flüge, Deals und Reiseschnäppchen finden.

Ermittele eine Sparquote, das heißt einen festen Betrag, den Du monatlich nach Abzug aller Fixkosten entbehren kannst. Dabei solltest Du die 10%-Regel einhalten. Mindestens diesen Betrag überweist Du per Dauerauftrag monatlich auf Dein Sparkonto. Mit zunehmendem Alter sollte der Prozentsatz Deines Einkommens, den Du ansparst, größer werden. Während es in den 20ern 10-15 Prozent und in den 30ern 15-20 Prozent sein sollten, steigert sich die Sparrate bis zu 30-40 Prozent in Deinen 50ern. Denke jedoch immer daran, dass Du nur sparen kannst, was Du nicht dringend zum Leben benötigst. Eine höhere Rendite erhältst Du nach historischen Erfahrungen, wenn Du den Sparbetrag statt auf ein Festgeldkonto mit dem Robo-Advisor von Oskar anlegst. Mit dem Oskar-ETF-Sparplan bist Du außerdem breit diversifiziert und somit besonders abgesichert. Mit den ETFs von Oskar investierst Du in Unternehmen in den USA, in Europa, Asien und Schwellenländern – auch in Small Caps.

4. Geldanlage: Ziele definieren

 

Wie für andere Bereiche des Lebens gilt auch für den Vermögensaufbau: Zuerst Ziele definieren. Dazu gehört zum Beispiel auch, sich darüber klar zu werden, wieviel Vermögen Du aufbauen möchtest und wie lange Dein Anlage- und Ansparhorizont ist. Du solltest Dir unter anderem darüber klar werden, wie lange Du auf das angelegte Geld verzichten und wie viel an Verlusten Du zwischenzeitlich ertragen kannst. Auch das Setzen von realistischen Zielen ist wichtig. Eine Rendite von 20 Prozent jedes Jahr ist zum Beispiel eine unrealistische Erwartung. Unsere Oskar 90-Strategie erreichte in den letzten 15 Jahren sogar eine Rendite von mehr als 8 Prozent. Hättest Du jeden Monat 150 Euro zu einer angenommenen jährlichen Rendite von 8 Prozent in den Oskar-Sparplan eingezahlt, dann würde Dein Vermögen nach 25 Jahren rund 146 000 Euro betragen – und das obwohl Du nur 45 300 Euro angelegt hast, dank Zinseszins-Effekt. Möchtest Du zum Beispiel in zehn Jahren eine mehrmonatige Weltreise machen, die 30.000 Euro kostet, solltest Du den Ansparbetrag und die Einzahldauer Deinem Ziel und den entsprechenden Kosten anpassen. Um vom Betrag, den Du benötigst, auf den Einzahlbetrag oder die Einzahldauer zu kommen, kannst Du verschiedene Zinsrechner verwenden, die Du online findest.

5. Verstecktes Vermögen entdecken und umschichten

 

Viele Menschen wissen gar nicht wie vermögend sie sind. Es könnte zum Beispiel sein, dass Du Sachwerte besitzt, wie wertvolle Kunstobjekte, Schmuck oder antike Möbel, die im Keller oder der Schublade verstauben. Hier kann es sich lohnen, diese Stücke online oder in einem Spezialgeschäft zu veräußern und das Geld anzulegen, zum Beispiel in einen ETF-Sparplan. Auch sich von Immobilien zu trennen, wie der Ferienwohnung, die Du so gut wie nie nutzt, kann sich lohnen – vorausgesetzt, dass die Immobilienpreise vor Ort nicht kontinuierlich und langfristig steigen. Auch Geld, das auf Tagesgeldkonten oder Festgeldkonten liegt oder in teure Banksparpläne fließt, solltest Du in ETF-Sparpläne wie Oskar umschichten. Gerade bei Tagesgeld- und Festgeldkonten frisst der negative Realzins (Zins minus Inflationsrate) Dein reales Vermögen langsam auf. So berechneten wir, dass sich ausgehend von einer Inflationsrate von 1,5 Prozent (im Juli 2019: 1,7 Prozent) über die nächsten fünf Jahre die Kaufkraft aller Bargeld- und Sichteinlagen (schnell verfügbares Geld, zum Beispiel auf Tagesgeld- und Festgeldkonten) um 7,3 Prozent reduzieren würde. Da die Deutschen über 1.500 Milliarden Euro an Bargeld und Sichteinlagen verfügen (Stand: Anfang 2018), würde dies einem Kaufkraftverlust von über 100 Milliarden Euro entsprechen.

6. Sharing Economy

 

Der Bereich Sharing Economy wird immer wichtiger und das Thema breiter besetzt. Gerade hier lässt sich gutes Geld sparen: Solltest Du in einer größeren Stadt leben, kann sich der Verzicht aufs Auto lohnen. Stattdessen kannst Du Carsharing-Angebote nutzen. Auch Kleinstädte, zunehmend aber auch Gemeinden, bieten immer öfters solche Carsharing-Autos an. Eigene Zimmer oder die Wohnung kurzfristig über Airbnb zu vermieten, wenn Du im Urlaub bist, kann sich richtig lohnen. Auch für die kostengünstige oder kostenlose Ausleihe von Werkzeuge oder Maschinen gibt es mittlerweile Portale. Mit kostenlosen oder kostengünstigeren Online-Kursen, aber auch kompletten Online-Studiengängen von renommierten Universitäten, kannst Du gegenüber traditionellen und analogen Angeboten viel Geld sparen. Zu den Anbietern gehören unter anderem Coursera, Iversity und Udacity.

7. Steuern sparen

 

Es kann sich lohnen die Steuererklärung nicht selber zu machen, sondern sich professionelle Unterstützung zu suchen. Dabei kannst Du leicht mit einer Steuerrückerstattung von hunderten bis mehrere tausend Euro rechnen. Wenn Du angestellt bist, lohnt es sich, einen Lohnsteuerhilfeverein gegen eine geringe Jahresgebühr zu engagieren. Einen solchen Verein findest Du in jedem Bundesland. Solltest Du neben der Einkommenssteuer noch Umsatzsteuer und Gewerbesteuer zahlen, weil Du als Einzelunternehmer oder selbstständig tätig bist, lohnt sich in der Regel auch der entsprechend teurere Steuerberater. 

Mit dem ETF-Sparplan von Oskar investierst Du in bis zu zehn ETFs weltweit – so profitierst Du auch von den Entwicklungen in Wachstumsmärkten. Oskar ist unabhängig, steuersmart und besonders günstig. Mit dem Komplettpaket von Oskar kannst Du außerdem aus fünf Anlagestrategien wählen. So findest Du die für Dich genau passende Strategie.

Bildquellen: thitikan chuachan/Andrey_Popov/Shutterstock

Disclaimer

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