ETF-Sparplan für Kinder
Viele Tausend Eltern haben bereits mit OSKAR einen ETF-Sparplan für ihre Kinder angelegt. Denn das geht ganz einfach, das Geld wird intelligent verwaltet und Oma und Opa können auch mitsparen.
Die Kapitalanlage ist mit Risiken verbunden. OSKAR Portfolios verwaltet von Scalable Capital.
Bekannt aus*:
OSKAR für Kinder – ein Überblick
- Die Eröffnung eines OSKAR Kontos für Dein Kind ist ganz einfach
- Schon ab 25 Euro Sparrate im Monat
- OSKAR investiert in günstige ETFs
- Entscheide, ob das Konto rechtlich auf Dein Kind oder auf Dich laufen soll (mehr dazu)
- Mit OSKAR kannst Du jetzt schon für Studium, Ausbildung oder Auslandsaufenthalt Deines Kindes ansparen.
- Oma, Opa und andere können jederzeit mitsparen, da jedes OSKAR Konto eine eigene IBAN hat
- Wenn Du möchtest, kann Dein Kind lesenden Zugriff auf das Konto erhalten. So lernt es nebenbei etwas über Finanzen.
- OSKAR wurde von der Zeitschrift ELTERN mit 5 von 5 Sternen ausgezeichnet (mehr Infos)
Darum ist ein OSKAR ETF-Sparplan für Dein Kind sinnvoll
1.
Lange Laufzeit reduziert Risiko
Wer für ein Kind anspart, hat meist einen Anlagehorizont von 10 oder mehr Jahren. Durch die lange Anlagedauer wird das Risiko, bei einem Börsen-Investment einen Verlust zu erleiden, deutlich reduziert. Eine Studie des Deutschen Aktien Instituts hat ergeben, dass die durchschnittliche Rendite des DAX zwischen 1995 und 2010 bei 7,8% lag – und das, obwohl in diesem Zeitraum sowohl die Internet-Blase platzte als auch die Finanzkrise lag.
2.
ETFs als Anlageform
ETFs sind Investmentfonds, die einen Index (z.B. den DAX) kostengünstig nachbilden und dabei durch Ihren Status als Sondervermögen insolvenzgeschützt sind. Herkömmliche Fonds sind sehr viel teurer und erzielen oft eine schlechtere Rendite als der Vergleichsindex. OSKAR legt Dein Geld gleich in 10 verschiedene Aktien-, Anleihen- und Rohstoff-ETFs an und ermöglicht so eine globale Ausrichtung bei gleichzeitiger Reduzierung der Schwankungsbreite.
3.
Zinseszins-Effekt
Schon Albert Einstein soll auf die Frage nach der größten Kraft im Universum geantwortet haben „Das ist der Zinseszins“. Mit einem Sparplan kann durch den Zinseszins über die Jahre ein großes Vermögen entstehen.
Darum macht es Sinn, für Kindern zu sparen
Mit OSKAR soll Deinem Kind oder Enkelkind der finanzielle Start ins Leben vereinfacht werden. Wenn Du früh genug beginnst, für Dein Kind vorzusorgen, entsteht Schritt für Schritt und mit Hilfe einer professionellen Verwaltung ein kleines Vermögen. Geld für Studium, das erste Auto oder große Träume.
Die Geburt
Juchu, der Nachwuchs ist da! Wer ab Geburt des Kindes spart, kann auch mit kleinen Beträgen bis zu Volljährigkeit ein ordentliches Vermögen aufbauen.
Die Ansparphase
Beim Ansparen mit OSKAR profitieren Kinder von einem Steuervorteil von bis zu 10.005 € pro Jahr. Das erhöht zusätzlich die Rendite.
Die erste Wohnung
Das Kind zieht aus? Wer rechtzeitig mit OSKAR spart, hat bereits einen Grundstock für die finanzielle Unabhängigkeit. Der Oskar Auszahlungsplan ermöglicht eine monatliche Auszahlung, die z. B. für die Miete genutzt werden kann.
Das Abenteuer erleben
Nach der Schule oder dem Studium ein paar Monate die Welt anschauen? Das ist der Traum vieler Jugendlicher. OSKAR hilft dabei, rechtzeitig für das Abenteuer Leben anzusparen.
Die ganze Familie in einem OSKAR Account
Mit OSKAR kannst Du für die ganze Familie sparen und brauchst dafür nur einen OSKAR Account. Du kannst beliebig viele Konten innerhalb Deines OSKAR Accounts anlegen. Z.B. für eigene Kinder, Enkel, Patenkinder usw. Jedes Konto kann unterschiedliche Sparpläne und Risikoklassen haben.
Kleine Beträge, große Wirkung, die Macht eines Sparplans
Monatliche Sparrate über x Jahre bei einer beispielhaft angenommenen Rendite von 8% nach Kosten.
Sparziel | 18 Jahre | 20 Jahre | 22 Jahre |
Für was |
Führerschein 1.850 € |
3 Monate Australien 6.000 € |
4 Jahre Harvard Studium 153.000 € |
Mtl. Sparrate | 3,95 € | 10,47 € | 220,36 € |
Eingezahlt | 853,20 € | 2.512,80 € | 58.175,04 € |
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Anlegen für Kinder – Zwei Möglichkeiten
Aus steuerlicher Sicht macht es große Unterschiede, wem das Konto rechtlich gehört. OSKAR unterstützt beide Möglichkeiten.
OSKAR im Namen „des Kindes“ abschließen
Der Abschluss im Namen des Kindes hat einen steuerlichen Unterschied zur Folge: Normalerweise kann jedes Kind (und jeder Erwachsene) einen Sparerpauschbetrag in Höhe von 1.000 Euro im Jahr nutzen. Auf diesen Betrag fallen dann keine Steuern an. Erträge auf Depots, die auf den Namen des Kindes lauten, können aber zusätzlich bis zur Höhe des steuerlichen Grundfreibetrags (10.908 Euro) und der Sonderausgabenpauschale (36 Euro) steuerfrei bleiben. Insgesamt beträgt die steuerfreie Einkommensgrenze bei Kindern im Jahr 2023 also 11.944 Euro. Durch das Einreichen einer sogenannten Nichtveranlagungsbescheinigung (NV-Bescheinigung) für das Kind kannst Du dies sicherstellen. Mit OSKAR kannst Du Konten auf den Namen des Kindes eröffnen und so von den Steuervorteilen profitieren.
Wichtige Punkte
- Kapitalerträge bis 11.944 Euro pro Jahr steuerfrei (Pauschbetrag (1.000 Euro), Grundfreibetrag (10.908 Euro), Sonderausgabenpauschale (36 Euro))
- Geld gehört dem Kind (hat Kontrollvollmacht)
- Es fällt keine Schenkungssteuer an (wenn innerhalb von 10 Jahren nicht mehr als 400.000 Euro eingezahlt werden)
- Aufwand ist größer, da alle Erziehungsberechtigten zustimmen müssen, Geburtsurkunde muss eingereicht werden
- Übersteigt das Vermögen 8.200 Euro, entfällt Anspruch auf BAfög
- Ist das durchschnittliche Einkommen höher als 470 Euro pro Monat (bzw. 445 Euro pro Monat Ost), entfällt die kostenlose Familienversicherung
- Die Eröffnung eines Kinderkontos ist nur für Minderjährige möglich
OSKAR im „eigenen Namen“ abschließen
Du kannst selbstverständlich auch in Deinem eigenen Namen Geld für das Kind anlegen. Dann kannst Du zwar die steuerfreie Einkommensgrenze für das Kind nicht voll nutzen, die Einrichtung eines ETF-Sparplans ist aber deutlich unkomplizierter: Du musst keine Geburtsurkunde einreichen, eine NV-Bescheinigung spielt in der Regel ebenfalls keine Rolle mehr und das angesparte Geld gehört Dir. So kannst Du selbst entscheiden, wann Du Deinem Nachwuchs das Vermögen überträgst. Und darüber hinaus kannst Du entscheiden, wie viel Geld Du überträgst. Das maximale Vermögen Deines Kindes darf nämlich nach wie vor bei maximal 7.500 Euro liegen, wenn der Anspruch auf BAföG gewahrt bleiben soll.
Bitte befrage zu Deiner persönlichen steuerlichen Situation Deinen Steuerberater.
Wichtige Punkte
- Kontrolle über das Geld geht nicht an das Kind über
- Steuerliche Vergünstigungen entfallen, da eigene Freibeträge verwendet werden müssen
- Kontoeröffnung ist sehr einfach
- BAfög und Versicherungen sind kein Thema
- Nur Du hast Zugriff auf das Konto. Falls Du möchtest, dass auch der zweite Erziehungsberechtigte Zugriff auf das Konto hat, so wäre bitte als Antwort Kind auf die Frage Soll die Geldanlage in Deinem Namen oder im Namen des Kindes abgeschlossen werden
OSKAR: Unterschiede zum normalen ETF Sparplan
„Problem“ beim ETF-Sparplan
- Bestehendes Broker-Depot notwendig
- ETFs müssen selbstständig ausgewählt werden
- Keine Steueroptimierung bei Umschichtung / Verkauf
- Für eine weltweite und themenspezifische Abdeckung sind mehrere Sparpläne notwendig
- Umschichten müssen selbst vorgenommen werden
- Umschichtungen können Gebühren verursachen
- Nur eine Partei kann einen ETF-Sparplan für Kinder besparen.
- Kinder-Sparpläne benötigen eigene Accounts
- Keine Risikokategorien wählbar
- Kein Auszahlplan möglich
Lösung bei OSKAR
- OSKAR kann in 15 Minuten ohne bestehende Broker-Konto eröffnet werden
- OSKAR wählt aus 2.000 ETFs die passenden aus. Dabei wird auf Kosten und Performance Wert gelegt und bei Bedarf automatisch und kostenlos getauscht
- OSKAR ist steuersmart
- OSKAR investiert gleichzeitig in bis zu 10 ETFs. Du erreichst damit weltweite Abdeckung. OSKAR enthält eine Inflationsschutz-Komponente und ist außerdem währungsoptimiert
- OSKAR hat ein automatisches Rebalancing
- OSKAR hat keine Extra-Kosten bei Umschichtungen, Kauf und Verkauf
- Oma, Opa und andere können mitsparen
- Mit OSKAR ist alles übersichtlich über einen Login in einer App/Website einsehbar
- OSKAR bietet die Auswahl aus 5 Risikokategorien
- OSKAR bietet Auszahlpläne
Die Rendite-Erwartung der OSKAR Anlagestrategien
In Zeiten von Niedrigzinsen erzielen klassische Anlageformen wie das Sparbuch kaum oder sogar keine Renditen mehr. Wer stattdessen in den breiten Aktienmarkt anlegt, hat historisch gesehen beste Aussichten auf eine gute Rendite. So lag zum Beispiel die durchschnittliche Rendite des DAX über einen Zeitraum von 15 Jahren lt. Deutschem Aktieninstitut bei 8% pro Jahr (Siehe DAI).
Um eine möglichst große Rendite zu erzielen, und gleichzeitig das Risiko zu reduzieren, legt OSKAR Dein Geld weltweit gestreut in ETFs und ETCs und damit am Kapitalmarkt an. Die Höhe der Aktienquote (zwischen 50 und 90 Prozent) bestimmst Du. Da Investments am Kapitalmarkt Schwankungen unterliegen und nicht vorhergesagt werden können, haben wir in der nachfolgenden Tabelle die erwarteten Renditen der Oskar-Strategien errechnet. Übrigens: OSKAR investiert bereits zu 50% in ESG-orientierte ETFs
OSKAR 50 | OSKAR 60 | OSKAR 70 | OSKAR 80 | OSKAR 90 | |
---|---|---|---|---|---|
Gute Entwicklung | 8,81% | 10,03% | 11,24% | 12,44% | 13,66% |
Mittlere Entwicklung | 4,35% | 4,74% | 5,11% | 5,45% | 5,78% |
Schlechte Entwicklung | 0,06% | -0,28% | -0,68% | -1,11% | -1,56% |
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Beispiel 1
Rendite-Erwartung für die OSKAR 90 Anlagestrategie
Einmalanlage 10.000 Euro, Sparplan 0 Euro pro Monat, Laufzeit 20 Jahre
- Best Case
- Middle Case
- Worst Case
Beispiel 2
Rendite-Erwartung für die OSKAR 90 Anlagestrategie
Einmalanlage 0 Euro, Sparplan 150 Euro pro Monat, Laufzeit 20 Jahre
- Best Case
- Middle Case
- Worst Case
Die Rendite-Erwartung stellt die mögliche Verteilung der Wertentwicklungen des Anlagebetrags nach 20 Jahren anhand verschiedener Szenarien dar. Die Angaben in Euro basieren auf Deinem anfänglichen Anlagebetrag, Deiner monatlichen Einzahlung sowie der erwarteten (mittleren) Rendite für die gewählte Anlagestrategie. Die Wahrscheinlichkeit dieser Szenarien wird hierbei in der Größe Quantil abgebildet. Ein Quantil ist ein Schwellenwert: Ein bestimmter Anteil der Werte ist kleiner als das Quantil, der Rest ist größer. Ein Beispiel: Das 5% Quantil ist der Wert, der von 5% der möglichen Wertentwicklungen unterschritten wird. Das 5%-Quantil stellt eine schlechte Wertentwicklung dar, das 50%-Quantil eine mittlere und das 95%-Quantil eine gute Wertentwicklung. Wertentwicklungen unter dem 5%- und über dem 95%-Quantil sind mit entsprechend geringer Wahrscheinlichkeit möglich. Einzelheiten hierzu findest Du in der ”Erläuterung der Rendite-Erwartung” auf www.oskar.de.
Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklung. Die Kapitalanlage ist mit Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. In der dargestellten Rendite-Erwartung sind Kosten für die Vermögensverwaltung und die Service-Gebühr in Höhe von jeweils 0,425% p.a., die Kosten für den Wertpapierhandel von 0,15% p.a. sowie die Produktkosten der ETF-Anbieter in Höhe von durchschnittlich 0,13% p.a. bereits berücksichtigt. Zu entrichtende Steuern bleiben unberücksichtigt, da steuerliche Effekte von individuellen Umständen abhängen und insofern der Vergleichbarkeit von Wertentwicklungen nicht dienlich sind.
Die Rendite zählt
Wer Geld anlegt, möchte Rendite erzielen. Die 10 OSKAR ETFs bieten Dir eine weltweite Streuung, Wachstumschancen und Inflationsschutz-Komponente. Nutze unseren Rechner, um die mögliche Entwicklung Deiner OSKAR-Anlage auszurechnen.
Rechne Dein mögliches zukünftiges Vermögen aus.
Gute Entwicklung: | -/- (Rendite p.a -/- %) | |
Mittlere Entwicklung: | -/- (Rendite p.a -/- %) | |
Schlechte Entwicklung: | -/- (Rendite p.a -/- %) |
Hinweise zur Berechnung
Dem Zukunftsrechner liegen historische Daten repräsentativer Index- und ETF/ETC-Portfolios zugrunde, deren relevante Merkmale der jeweiligen Anlagestrategie möglichst weitgehend entsprechen. Das 5%-Quantil stellt eine schlechte, das 50%-Quantil, eine mittlere und das 95%-Quantil eine gute Wertentwicklung dar. Wertentwicklungen unter dem 5%- und über dem 95%-Quantil sind mit entsprechend geringer Wahrscheinlichkeit möglich. Einzelheiten hierzu findest Du in der “Erläuterung der Rendite-Erwartung” auf www.oskar.de. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Die Kapitalanlage ist mit Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. In der dargestellten Rendite-Erwartung sind Kosten für die Vermögensverwaltung und die Service-Gebühr in Höhe von jeweils 0,425% p.a., die Kosten für den Wertpapierhandel von 0,15% p.a. sowie die Produktkosten der ETF-Anbieter in Höhe von durchschnittlich 0,13% p.a. bereits berücksichtigt. Zu entrichtende Steuern bleiben unberücksichtigt, da steuerliche Effekte von individuellen Umständen abhängen und insofern der Vergleichbarkeit von Wertentwicklungen nicht dienlich sind.
Starte jetzt mit OSKAR
Das Wichtigste in Kürze:
– Bei einem ETF-Sparplan für Kinder bietet die Eröffnung im Namen der Kinder steuerliche Vorteile
– Eltern sollten Strategie, Zeithorizont und Übergabe an das Kind frühzeitig planen
– Auch Steuern, Krankenkasse, BAföG und Kindergeld spielen eine Rolle beim ETF-Sparplan für Kinder
In der heutigen Zeit sehen sich viele Eltern mit der Herausforderung konfrontiert, für die finanzielle Zukunft ihrer Kinder vorzusorgen. Angesichts der Unsicherheiten in der Wirtschaft, der steigenden Lebenskosten und der schnell wachsenden Rentenlücke ist es für Eltern von großer Bedeutung, rechtzeitig finanzielle Sicherheiten für ihre Kinder zu schaffen. Ein ETF-Sparplan für Kinder kann hierbei eine sinnvolle Option darstellen. Denn dieser ermöglicht es, kontinuierlich über einen längeren Zeitraum hinweg Kapital für das Kind aufzubauen.
Doch bevor Eltern eine solche Entscheidung treffen, sollten sie verschiedene Faktoren in Erwägung ziehen und sich umfassend über den ETF-Sparplan für Kinder informieren. Deshalb schauen wir uns im folgenden Beitrag einmal an, warum ETFs für ein Kinder-Depot besonders sinnvoll sind und welche Möglichkeiten bei der Umsetzung existieren.
Darum macht ein ETF-Sparplan für Kinder Sinn
– Langfristige Vermögensbildung
– Nutzen des Zinseszins-Effekts
– Flexibilität in der Anlagestrategie
– Finanzielle Bildung
– Absicherung für unerwartete Ereignisse
– Frühzeitiger Start der Altersvorsorge
Ein ETF-Sparplan für Kinder ermöglicht es Eltern, über Jahre hinweg ein finanzielles Polster für ihre Kinder aufzubauen. Durch regelmäßige Einzahlungen entsteht im Laufe der Zeit ein beträchtliches Vermögen, das dem Kind später bei der Finanzierung seiner Ausbildung, dem Kauf einer Immobilie oder anderen wichtigen Lebensereignissen zugutekommen kann. Dank Zinseszinseffekt machen hier auch schon kleine Beträge einen deutlichen Unterschied. Denn einer der größten Vorteile eines ETF-Sparplans ist der Zinseszins-Effekt. Durch die Wiederanlage von Zinsen und Erträgen wächst das Kapital exponentiell. Je früher mit dem Sparen begonnen wird und je länger der Anlagehorizont ist, desto stärker profitiert man von diesem Effekt. Deshalb macht ein ETF-Sparplan für Kinder eigentlich immer Sinn.
Zugleich sind ETF-Sparpläne in der Regel flexibel gestaltet. Eltern können den Sparbetrag, die Häufigkeit der Einzahlungen und die Anlageform je nach Risikobereitschaft und finanzieller Situation anpassen. Auch bei den ETFs von OSKAR gibt es verschiedene Anlagestrategien, die sich nach Risikoaffinität unterscheiden. Schon ab 25 Euro monatlicher Sparrate ist dann ein ETF-Sparplan für die eigenen Kinder möglich.
Ein ETF-Sparplan bietet jedoch nicht nur finanzielle Vorteile, sondern auch pädagogische Chancen. Kinder können durch die Erfahrung des Sparens und das Beobachten des Kapitalwachstums ein besseres Verständnis für den Wert des Geldes und die Grundlagen der Geldanlage entwickeln. Wer im Kindes- oder Jugendalter mit dem Investieren in Kontakt gerät, wird wohl auch später intelligent sein Geld für sich arbeiten lassen.
Zugleich ist das Leben mitunter unvorhersehbar. Hier gibt es kaum eine Garantie dafür, welche finanziellen Herausforderungen in der Zukunft auf eine Familie zukommen können. Ein ETF-Sparplan stellt sicher, dass ein finanzielles Polster vorhanden ist, um unerwartete Kosten, abzudecken.
Die fünf größten Mythen beim Thema „Sparen fürs Kind“
„Aktien sind zu riskant für das Sparen für Kinder.“
Viele Eltern schrecken vor dem Gedanken zurück, in Aktien für ihre Kinder zu investieren, aus Angst vor den potenziellen Risiken. Doch in Wahrheit haben Aktien über einen längeren Zeitraum betrachtet, höhere Renditen als andere Anlageformen erzielt https://www.oskar.de/rendite/. Mit einer gut durchdachten und diversifizierten Anlagestrategie können viele dieser Risiken minimiert werden, sodass das Vermögen des Kindes solide wachsen kann. Dies gelingt mit den ETFs bei OSKAR diversifiziert und smart, um mit möglichst geringem Aufwand von den Chancen der Sparpläne für Kinder zu profitieren.
„Es ist besser, zu warten, bis man mehr Geld hat, bevor man mit dem Sparen beginnt.“
Dieser Mythos kann viele davon abhalten, frühzeitig für die Zukunft ihrer Kinder zu sparen. Denn natürlich sitzt in vielen Familien das Geld nicht locker. Dabei zeigt die Realität, dass der frühe Start – selbst mit kleineren Beträgen – deutlich effektiver ist. Durch den Zinseszins-Effekt können diese Beträge im Laufe der Zeit beträchtlich anwachsen. Es ist also nie zu früh oder zu spät, um mit dem Sparen zu beginnen. Dennoch ist auch mit kleinen Beträgen ein früher Start stets vorzugswürdig.
„Kinder brauchen kein großes Vermögen, sie sollten lernen, selbst für sich zu sorgen.“
Während es zweifelsfrei wichtig ist, Kindern den Wert des Geldes und die Bedeutung von Arbeit beizubringen, kann ein finanzieller Vorsprung im Leben erhebliche Vorteile bieten. Dann können sich die Kinder in jungen Jahren auf wichtige Dinge, wie ihre Ausbildung, konzentrieren, ohne von unzähligen Nebenjobs vom herausfordernden Studium abgelenkt zu werden. Wer den Sparplan mit dem 18. Lebensjahr einfach fortsetzt, kann sich schnell ein beträchtliches Vermögen aufbauen – dank Starthilfe der Eltern.
„Versicherungen sind sicherer und besser als Sparpläne.“
Versicherungen, insbesondere Lebensversicherungen mit Sparanteil, wurden in der Vergangenheit oft als sichere Sparoptionen für Kinder angepriesen. Doch in vielen Fällen sind sie mit höheren Gebühren verbunden und bieten im Vergleich zu anderen Anlagemöglichkeiten nicht wirklich attraktive Renditen. Gerade ein langfristiger Ansatz hat beim Investieren in der Vergangenheit das Risiko stark reduziert, da kurz- und mittelfristige Schwankungen einfach ausgesessen wurden.
„Ein ETF-Sparplan für das Kind wird dessen Anspruch auf staatliche Förderungen oder Stipendien verringern.“
Viele Eltern fürchten, dass angespartes Vermögen die Chancen ihrer Kinder auf staatliche Unterstützung oder Stipendien schmälern könnte. Häufig wird diese Vorsorge jedoch gar nicht unmittelbar bei der Berechnung von Beihilfen berücksichtigt. Zugleich gibt es immer noch die Möglichkeit, den ETF-Sparplan für Kinder auf die Namen der Eltern einzurichten.
Darum eignen sich ETFs besonders fürs Kinder-Depot
ETFs haben in den letzten Jahren an Popularität gewonnen und bieten eine Vielzahl von Vorteilen, die sie besonders für ein Kinder-Depot attraktiv machen:
– Einfache Diversifikation
– Günstige Gebühren
– Flexibles Investieren
– Transparente Abbildung
– Langfristige Chancen
Diversifikation: Ein ETF bildet einen Index nach, der aus vielen verschiedenen Aktien oder Anleihen besteht. Dies bedeutet, dass mit nur einem Investment in einen ETF eine breite Streuung über zahlreiche Unternehmen oder Anleihen erreicht wird. Dies reduziert das Risiko, das mit dem Investieren in Einzelaktien verbunden ist. Diversifikation gelingt ohne großen Aufwand automatisch.
Kosteneffizienz: ETFs haben im Vergleich zu traditionellen Investmentfonds oft niedrigere Verwaltungsgebühren. Diese Kosteneffizienz kann sich über die Jahre, in denen für das Kind gespart wird, erheblich summieren. Die günstigeren Gebühren sind ein entscheidender Vorteil des passiven Investierens.
Flexibilität: ETFs werden an Börsen gehandelt, genau wie Aktien. Dies bedeutet, dass sie während der Handelszeiten gekauft und verkauft werden können, was Eltern Flexibilität in ihrer Anlagestrategie bietet. Zwar ist das langfristige Investieren nicht von diesen aktiven Transaktionen geprägt. Dennoch ist alles deutlich flexibler, als wenn die Eltern eine Eigentumswohnung für ihre Kinder anschaffen, die in puncto Flexibilität gegen ETFs deutlich verliert (und dazu historisch noch schlechtere Renditen erzielt).
Transparenz: Da ETFs einen Index nachbilden, sehen die Investoren schnell und transparent, in welche Vermögenswerte investiert wird. Die Zusammensetzung des ETFs und seine Performance sind öffentlich zugänglich und leicht verständlich. Zugleich sind auch Kosten transparent und offensichtlich. Im Vergleich müssen Anleger bei aktiven Investmentfonds oftmals lange nach versteckten Gebühren suchen.
Langfristiges Wachstum: Historisch gesehen haben die Märkte im Laufe der Zeit deutlich an Wert zugelegt. Weiterhin gibt es zahlreiche Argumente, warum die Aktienmärkte langfristig steigen. Für ein Kinder-Depot, das einen langen Anlagehorizont hat, bieten ETFs die Möglichkeit, von diesem generellen Marktwachstum zu profitieren, das anderen Assetklassen historisch überlegen war.
Damit bieten ETFs eine einfache, kostengünstige und effektive Möglichkeit, Kapital für die Zukunft eines Kindes aufzubauen. Die diversifizierte und transparente Natur macht ETFs zu einer spannenden Wahl für Eltern, die einen soliden finanziellen Grundstein für die Zukunft ihrer Kinder legen möchten.
Welche ETFs eignen sich besonders gut fürs Kinderdepot?
Für einen Sparplan für Kinder sollten ETFs gewählt werden, die breit gestreut, diversifiziert und kostengünstig sind, um langfristig stabile Erträge zu erzielen.
Das Sparplan-Angebot von OSKAR kids ist für den Vermögensaufbau für Kinder entwickelt worden. Hier stehen zehn verschiedene OSKAR-ETFs (https://www.oskar.de/die-10-oskar-etfs/) zur Verfügung, die ein breit diversifiziertes und kostengünstiges Sparplan-Angebot darstellen.
Insgesamt belaufen sich die ETF-Kosten nur auf niedrige 0,13 % p.a.
Die zwei Möglichkeiten: Depot auf den Namen des Kindes oder im „eigenen Namen“?
Bei einem ETF-Sparplan für Kinder (https://www.oskar.de/etf-sparplan-kinder/#start-3) stehen Eltern oft vor der Entscheidung: Soll das Depot auf den Namen des Kindes oder im „eigenen Namen“ der Eltern geführt werden? Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile und sind bei OSKAR möglich:
Depot auf den Namen des Kindes: Hier wird das Kind als Inhaber des Depots eingetragen.
Vorteile: Beim Depot auf den Namen des Kindes können Steuervorteile genutzt werden, da das Kind eigene Steuerfreibeträge hat. Das Vermögen ist klar dem Kind zugeordnet. Nicht nur der Sparerpauschbetrag von 1000 Euro, sondern auch der Grundfreibetrag können ausgeschöpft werden, sodass vorerst keinerlei Steuern anfallen dürften.
Nachteile: Mit der Volljährigkeit erhält das Kind uneingeschränkten Zugriff auf das Depot. Eltern haben dann keine Kontrolle mehr über die Anlagen, die Verfügungsberechtigung erlischt automatisch.
Depot im „eigenen Namen“ der Eltern: Hier legen die Eltern das Geld stellvertretend für das Kind an.
Vorteile: Die Eltern behalten die Kontrolle über das Depot auch nach Erreichen der Volljährigkeit des Kindes. Sie können Entscheidungen treffen.
Nachteile: Es können keine kinderspezifischen Steuervorteile genutzt werden. Bei Schenkungen an das Kind könnten später sogar Schenkungssteuern anfallen.
Diese Dokumente benötigt man für die Depoteröffnung
Wer ein Depot eröffnen und einen ETF-Sparplan für Kinder einrichten möchte, braucht dank digitalisiertem Angebot nur wenige Minuten. Idealtypisch zeigen wir für OSKAR (https://www.oskar.de/so-funktioniert-oskar/), welche Dokumente Eltern für die Depoteröffnung benötigen.
– Personalausweis oder Reisepass
– Steuer-ID (von Eltern oder Kind)
– Geburtsurkunde (bei Sparplan im Namen des Kindes)
– Optional: Nichtveranlagungsbescheingung (bei Sparplan im Namen des Kindes)
ETF-Sparplan fürs Kind einrichten: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung
Die Kontoeröffnung für einen ETF-Sparplan für Kinder gelingt in wenigen Minuten. Im folgenden Abschnitt zeigen wir, wie Eltern ein Depot für ihre Kinder bei OSKAR eröffnen können:
1. Bei OSKAR registrieren
Im ersten Schritt erstellen die potenziellen Kunden ein Nutzerkonto bei OSKAR. Die Registrierung dauert erfahrungsgemäß keine drei Minuten. Eine Mail bestätigt die erfolgreiche Registrierung.
2. Konto für Eltern oder Kind
Indessen steht die Entscheidung an, ob der ETF-Sparplan für Kinder auf dem eigenen Namen oder dem Namen des Kindes eröffnet werden soll. In diesem Artikel haben wir uns ausführlich die Vor- und Nachteile beider Varianten angeschaut. Je nach Entscheidung unterscheiden sich die weiteren Schritte geringfügig. Denn beispielsweise brauchen die Antragssteller bei einem ETF-Sparplan für das Kind auf den Namen der Eltern keine Geburtsurkunde.
3. Angaben zur Geldanlage
Anschließend führt OSKAR die neuen Kunden transparent und schnell durch die Schritte, um einen ETF-Sparplan erfolgreich einzurichten. Dazu gehören die monatliche Sparrate, das Investitionsziel und der geplante Zeitraum. Auch Fragen zur eigenen Risikoaffinität gehören zum Anmeldeprocedere.
4. Persönliche Daten eingeben
Neben den Erfahrungen mit Finanzdienstleistungen erfordert die Eröffnung natürlich die Eingabe relevanter persönlicher Daten. Als reguliertes Angebot unterscheidet sich OSKAR hier nicht von anderen seriösen Anbietern.
5. Verifizieren und Bankverbindung eingeben
Eine KYC-Verifizierung gelingt bei OSKAR mit einem gültigen Ausweis. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Antragssteller Personalausweis oder Reisepass nutzen wollen. Zugleich ist eine Bankverbindung erforderlich, um in Zukunft zuverlässig die monatlichen Sparraten ab 25 Euro einzuziehen und den ETF-Sparplan für Kinder gezielt zum Vermögensaufbau zu nutzen.
Was passiert bei der Volljährigkeit des Kindes?
Wenn das Kind in Deutschland die Volljährigkeit erreicht, ergeben sich auch für einen ETF-Sparplan für Kinder spezifische Auswirkungen. Grundsätzlich hängen die Auswirkungen von der Entscheidung ab, ob der ETF-Sparplan für Kinder auf dem eigenen Namen oder dem Namen des Kindes läuft.
Ist Erstgenanntes der Fall, gibt es keine Implikationen. Sofern der ETF-Sparplan auf dem Namen des Kindes läuft, sieht dies anders aus. Denn ab dem 18. Lebensjahr hat das Kind das Recht, eigenständig über das angesparte Vermögen zu verfügen. Die Verfügungsberechtigung der Eltern erlischt, das Kind kann auf das bis dato erzielte Vermögen zugreifen.
Dies bedeutet, dass es ohne Zustimmung der Eltern über das Geld aus dem ETF-Sparplan entscheiden und dieses beispielsweise abheben oder weiter investieren kann. Nicht immer sind Kinder mit der Volljährigkeit schon so reif, um vernünftig über das Geld zu entscheiden. Wer dieses Risiko nicht eingehen möchte, führt einen ETF-Sparplan auf seinen Namen und kann diesen dann auch bei Abschluss des Studiums oder einem anderen Ereignis dem Kind schenken.
Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, dass die Eltern das Kind im Vorfeld über den Wert und den Zweck des ETF-Sparplans aufklären. Eine gute finanzielle Bildung kann dazu beitragen, dass das Kind verantwortungsbewusst mit dem angesparten Vermögen umgeht. Denn auch diese Chance bietet ein ETF-Sparplan für das Kind. Eltern vermitteln ihren Kindern wertvolle Erkenntnisse für das Leben. Dies gelingt bei OSKAR hervorragend, indem die Kinder einen lesenden Zugriff auf das Konto erhalten. Transparent können diese also alle Transaktionen und Entwicklungen nachvollziehen.
Ferner sollten die Eltern prüfen, ob bestimmte vertragliche Regelungen oder Bedingungen mit der Bank oder dem Finanzinstitut getroffen wurden, die bei Erreichen der Volljährigkeit greifen.
Damit bringt die Volljährigkeit des Kindes nicht nur allgemeine rechtliche Veränderungen mit sich, sondern hat auch direkte Auswirkungen auf den Kinder-Sparplan.
Wie hoch sind die Gebühren für einen ETF-Sparplan für Kinder?
Geringe Gebühren bei einem ETF-Sparplan können über einen langen Anlagehorizont erheblich ins Gewicht fallen. Auch kleine prozentuale Unterschiede in den Gebühren können sich durch den Zinseszinseffekt über die Jahre summieren. Höhere Gebühren schmälern die Rendite und reduzieren so das Vermögenswachstum. Ein Sparplan mit niedrigen Gebühren ermöglicht es demgegenüber, einen größeren Anteil des investierten Geldes tatsächlich arbeiten zu lassen, wodurch das Potenzial für höhere Endbeträge steigt.
Mit der ETF-Strategie von OSKAR profitieren die Investoren von günstigen Kosten. Denn die enthaltenen ETFs und ETCs liegen bei 0,13 % p.a.
Darüber hinaus erfolgt die Staffelung der Gebühren je nach Portfoliowert und liegt deutlich unter anderen aktiven Anlagestrategien. Schließlich übernimmt OSKAR in Zukunft alles automatisiert.
Zusätzlich zu den 0,13 % TER bei den ETFs kommen somit die folgenden Gebühren:
Portfoliowert |
Servicevergütung |
Ab 50.000 Euro |
0,7 % |
10.000-50.000 Euro |
0,8 % |
Unter 10.000 Euro |
1 % |
Wieviel Geld sollte man monatlich für sein Kind investieren?
Wie viel Geld monatlich für ein Kind investiert werden sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab: den finanziellen Möglichkeiten der Eltern, den angestrebten Sparzielen und dem gewählten Anlagehorizont. Hier gibt es natürlich keine pauschale Summe, die für alle Familien gleichermaßen gilt. Dennoch ist es immer ratsam, früh mit dem Sparen zu beginnen, selbst wenn es sich um kleinere Beträge handelt. Denn Zeit ist der entscheidende Parameter bei einem ETF-Sparplan für Kinder.
Nehmen wir ein Beispiel: Wenn Eltern von der Geburt ihres Kindes an monatlich 25 Euro in einen ETF-Sparplan investieren, ergibt sich über 18 Jahre bei einer jährlichen Rendite von 5 % folgendes Bild. Bis zum 18. Lebensjahr würde das Kind also 7.384,24 Euro auf dem ETF-Sparplan haben, wobei nur 5.400 Euro tatsächliche Einzahlungen waren. Der Rest ist das Ergebnis des Zinseszinseffekts.
Selbst kleinere Beträge, die regelmäßig investiert werden, können sich über die Jahre hinweg dank des Zinseszinseffekts erheblich summieren. Ein ETF-Sparplan für das Kind ist somit immer eine lohnende Investition in dessen Zukunft.
Wenn Eltern für ihr Kind monatlich 100 Euro von dessen Geburt an investieren, ergibt sich bei einem Anlagezeitraum von 18 Jahren und einer jährlichen Rendite von 5 % folgendes Szenario:
Bis zum 18. Lebensjahr würde das Kind 29.536,95 Euro auf dem ETF-Sparplan haben. Von dieser Summe sind 21.600 Euro die tatsächlichen Einzahlungen über die 18 Jahre. Der restliche Betrag von 7.936,95 Euro resultiert aus dem Zinseszinseffekt.
Eine monatliche Investition von 100 Euro kann sich über eine Dauer von 18 Jahren erheblich akkumulieren. Der Zinseszinseffekt spielt dabei eine bedeutende Rolle und zeigt, wie wertvoll regelmäßiges und langfristiges Sparen sein kann.
Wenn Eltern in Erwägung ziehen, das gesamte Kindergeld für ihr Kind zu investieren, das ab dem 01. Januar 2023 in Deutschland auf 250 Euro pro Kind angehoben wurde, ergeben sich bei einem Anlagezeitraum von 18 Jahren und einer jährlichen Rendite von 5 % folgende Ergebnisse.
Bis zum 18. Lebensjahr hätte das Kind somit insgesamt 73.842,38 Euro auf dem ETF-Sparplan. Hiervon sind nur 54.000 Euro die tatsächlichen Einzahlungen.
Die vollständige Investition des Kindergeldes kann, besonders wenn es über einen langen Zeitraum hinweg kontinuierlich angelegt wird, zu einem beeindruckenden Vermögensaufbau beitragen.
Diese steuerlichen Aspekte sollte man beachten
Beim Anlegen eines ETF-Sparplans für Kinder in Deutschland gibt es auch einige steuerliche Aspekte, die Eltern berücksichtigen sollten (bitte fragen Sie auf jeden Fall auch Ihren Steuerberater):
Freistellungsauftrag: Jedes Kind hat einen jährlichen Sparer-Pauschbetrag von aktuell 1000 Euro. Bis zu diesem Betrag sind Kapitalerträge vollkommen steuerfrei. Um diesen Freibetrag zu nutzen, sollten Eltern für das Depot ihres Kindes einen Freistellungsauftrag bei der Bank einrichten. Andernfalls wird die Abgeltungssteuer direkt einbehalten. Dies funktioniert bei einem ETF-Sparplan für Kinder allerdings nur, wenn das Depot auch auf den Namen des Kindes läuft. Dann können Eltern für sich und das Kind doppelt den Sparer-Pauschbetrag nutzen.
Abgeltungssteuer: Kapitalerträge, die den Sparer-Pauschbetrag übersteigen, werden mit der Abgeltungssteuer von 25 % besteuert. Hinzu kommen der Solidaritätszuschlag und ggf. die Kirchensteuer. Die Bank zieht diese Steuern automatisch ab, sofern kein oder ein ausgeschöpfter Freistellungsauftrag vorliegt. Dennoch haben die Kinder einen Grundfreibetrag von 10.908 Euro zzgl. einer Sonderausgabenpauschale. Auch innerhalb dieses Rahmens fallen keine Steuern an, sodass Kapitalerträge bis zu einem Wert von 11.944 Euro pro Jahr vollkommen steuerfrei sind. Damit bietet der ETF-Sparplan für Kinder auf den Namen der Kinder steuerlich erhebliche Vorteile.
Depot im eigenen Namen der Eltern: Legen Eltern das Geld in ihrem eigenen Namen an, werden die Kapitalerträge ihrem eigenen Sparer-Pauschbetrag zugerechnet. Die steuerliche Belastung ist somit gewöhnlich höher.
Schenkungssteuer: Eltern können ihrem Kind alle zehn Jahre bis zu 400.000 Euro steuerfrei schenken. Dies umfasst sowohl Geldgeschenke als auch den Übertrag von Depotwerten. Werden diese Freibeträge überschritten, kann Schenkungssteuer anfallen. Auch aus dieser Perspektive kann bei hohen Beträgen eine direkte Zuordnung zum Kind sinnvoll sein.
Steuerliche Überlegungen spielen eine wichtige Rolle beim Anlegen eines ETF-Sparplans für Kinder. Durch sinnvolle Planung und Nutzung der Freibeträge können Steuerbelastungen minimiert und der Vermögensaufbau optimiert werden.
Während es durchaus sowohl Argumente für einen ETF-Sparplan auf eigenen Namen als auch für einen Sparplan auf den Namen des Kindes gibt, sprechen steuerliche Gründe meist für Letztgenanntes. Denn bei einem ETF-Sparplan für Kinder auf Namen der Kinder sinkt die steuerliche Belastung erheblich. Je höher der Anlagebetrag, desto mehr rechnet sich dieser Effekt.
Welchen Einfluss hat ein ETF-Sparplan für Kinder auf die Krankenkasse?
In Deutschland sind die Krankenkassenbeiträge für Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) hauptsächlich einkommensabhängig. Das angesparte Vermögen eines Kindes durch einen ETF-Sparplan kann somit grundsätzlich Einfluss auf die Krankenkassenbeiträge haben. Denn eigentlich ist es für werdende Eltern einfach – das Kind kann über die kostenlose Familienversicherung versichert sein.
Das Vermögen aus einem ETF-Sparplan zählt nicht als Einkommen, solange keine Entnahmen fließen. Sollte das Kind jedoch Erträge aus dem Sparplan beziehen, könnten diese als Einkommen angesehen und zur Berechnung der Krankenkassenbeiträge herangezogen werden. Sobald diese über 470 Euro im Monat (oder 445 Euro im Monat im Osten) liegen, wäre die kostenlose Familienversicherung Geschichte.
Zugleich kann ein erhebliches Vermögen, das aus einem ETF-Sparplan resultiert, im Rahmen von Sozialleistungen als Vermögen berücksichtigt werden. Dies könnte dazu führen, dass das Kind später Anspruchseinschränkungen bei diesen Leistungen hat.
Wer den ETF-Sparplan für Kinder somit über seinen eigenen Namen laufen lässt, hat diese Sorgen nicht. Denn über Versicherungen, Krankenkasse oder BAföG müssen sich Eltern und Kinder jetzt keine Gedanken mehr machen.
BAföG und ETF-Sparplan für Kinder
Das BAföG (Bundesausbildungsförderungsgesetz) bietet finanzielle Unterstützung für Studierende. Bei der Berechnung des BAföG-Anspruchs wird auch das Vermögen des Antragstellers berücksichtigt. Ein ETF-Sparplan, der auf den Namen des Kindes läuft, zählt als Vermögen des Kindes und kann somit den BAföG-Anspruch reduzieren oder sogar gänzlich verhindern.
Denn das angesparte Vermögen der Eltern spielt bei der Berechnung grundsätzlich keine Rolle. Anders sieht dies jedoch beim Vermögen des Kindes aus. Hier erfolgt eine Anrechnung, sodass der BAföG-Satz schnell sinkt oder sogar gar kein Anspruch mehr besteht.
Kindergeld und ETF-Sparplan für Kinder
Das Kindergeld wird in Deutschland unabhängig vom Vermögen des Kindes oder der Eltern gezahlt. Das Anlegen von Kindergeld in einem ETF-Sparplan hat daher keine direkten Auswirkungen auf den Kindergeldanspruch. Dennoch kann es eine gute Idee sein, das Kindergeld direkt für den ETF-Sparplan für Kinder zu nutzen. Dafür muss die Familie natürlich über einen gewissen finanziellen Spielraum verfügen.
Kann man einen ETF-Sparplan für Kinder jederzeit kündigen oder pausieren?
Wenn sich Großeltern oder Eltern für einen ETF-Sparplan für Kinder entscheiden, stellt sich natürlich die Frage nach den Verpflichtungen. Ein Vorteil der ETF-Sparpläne ist die Flexibilität. Denn die Eltern gehen mit dem Sparplan für Kinder keine großen Verpflichtungen ein.
Jederzeit lässt sich der ETF-Sparplan kündigen.
Fazit
Das Anlegen eines ETF-Sparplans für Kinder birgt zahlreiche Vorteile in Bezug auf den langfristigen Vermögensaufbau und die finanzielle Absicherung der Kinder. Ein ETF-Sparplan für Kinder ermöglicht es, schon mit geringen monatlichen Beiträgen erhebliche Summen über die Jahre anzusparen. Dabei spielen Faktoren wie die Wahl der richtigen Anlageform und die Beachtung geringer Gebühren eine entscheidende Rolle, um den größtmöglichen Nutzen zu erzielen.
Mehrere zehntausend Eltern greifen bereits auf das Angebot von OSKAR zurück, um intelligent und transparent einen ETF-Sparplan für Kinder (https://www.oskar.de/etf-sparplan-und-geldanlage/) anzulegen. Die intelligente Verwaltung unterstützt den Vermögensaufbau der Kinder und ermöglicht diesen eine bestenfalls sorgenfreie Zukunft.
Die Kapitalanlage ist mit Risiken verbunden. Der Wert Deiner Kapitalanlage kann fallen oder steigen. Es kann zu Verlusten des eingesetzten Kapitals kommen. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Bitte beachte unsere Risikohinweise.
¹Quelle: Familie.de
ETFs (exchange-traded Funds) sind als börsengehandelte Indexfonds eine sinnvolle Alternative gegenüber klassischen Fonds und Einzelaktien und eignen sich für den langfristigen Vermögensaufbau der eigenen Kinder oder Enkelkinder. In Form von ETF-Sparplänen ist diese Form der Geldanlage nicht nur eines der günstigsten Anlageprodukte, sondern bietet auch ein vorzügliches Rendite-Risiko-Profil.
Über einen ETF-Sparplan für Kinder kaufst Du regelmäßig Anteile von Indexfonds um von der Entwicklung eines Börsenindex zu profitieren. Daher unterscheidet sich diese Form der Geldanlage im Prinzip nicht von einem Banksparplan. Du kannst so bereits mit kleinen monatlichen Beträgen renditestark für Dein Kind investieren um langfristig ein Vermögen aufzubauen. Das besondere an ETFs ist, dass diese nicht schlechter als der Markt abschneiden, da sie einen Börsenindex abbilden – im Optimalfall 1:1. Wenn Du rechtzeitig mit der Geldanlage beginnst, dann kannst Du bereits mit kleinen Beträgen ein stattliches Vermögen für den Nachwuchs aufbauen. Wenn Du etwa 100 Euro pro Monat in einen ETF-Sparplan investierst, also z.B. gerade einmal die Hälfte des Kindergeldes, dann ergibt sich bei einer minimalen Rendite von drei Prozent und einer Laufzeit von 18 Jahren ein Vermögen von über 28.000 Euro. Und das Beste daran, wenn Du im Namen des Kindes ansparst, ist der Großteil der Zins-Gewinne über den Steuerfreibetrag steuerfrei.
Ein sogenannter Robo-Advisor wie OSKAR übernimmt automatisiert als digitaler Vermögensverwalter den Anlageprozess. Dieser Service kostet Dich allerdings nur einen Bruchteil als die Verwaltung über Deine Hausbank. Das investierte Kapital wird intelligent und professionell verwaltet und in die günstigsten ETFs mit weltweiter Abdeckung angelegt. Ein weiterer großer Vorteil: Dein Kapital wird nicht für einen bestimmten Zeitraum angelegt und Du kommst daher jederzeit an Dein Geld, falls nötig.
Um mit OSKAR in einen ETF-Sparplan für Kinder zu investieren, benötigst Du grundsätzlich keine detaillierten Finanzmarktkenntnisse. Wir haben die Vermögensverwaltung für Kinder bewusst so entwickelt, dass diese einfach zu verstehen und einzurichten ist. Durch die Investition in den gesamten Markt (mit Hilfe von ETFs) und nicht in einzelne Unternehmen werden die Risiken breit gestreut, denn ETFs bilden Indizes wie z.B. den DAX nach. Du musst Dich also nicht mit der Geschäftsentwicklung oder dem Geschäftsmodell einzelner Unternehmen beschäftigen, sondern partizipierst an der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Ein Totalausfall der ETF Anlage ist zudem eher unwahrscheinlich. Es entstehen bei Kauf- oder Verkauf von Anteilen keine Extra-Kosten.
Als rechtliches Sondervermögen genießt ein ETF-Sparplan für Kinder auch besonderen Schutz und fällt zum Beispiel im Falle einer Insolvenz nicht in die Konkursmasse. Auch die Kosten einer solchen ETF Anlage für Kinder sind im Vergleich zu traditionellen Fonds vergleichsweise gering. Ein ETF-Sparplan für Kinder bietet sich an, um alle kleinen und großen Geldgeschenke langfristig anzulegen, die Kinder an Feiertagen und Geburtstagen von Verwandten erhalten. Mit dieser Form der Geldanlage für Kinder kannst Du bereits ab einer monatlichen Sparrate von 25€ oder flexiblen Einmalzahlungen für Dein Kind oder Enkelkind Geld ansparen und lässt dadurch das Vermögen des Kindes stetig anwachsen.
*Bekannt aus: Capital, Eltern, N-TV, Welt am Sonntag