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Mit Oskar in die USA: US-Aktien für die Altersvorsorge

Die USA sind seit Dekaden ein Eldorado für Anleger. Grund genug, einen Blick auf die Vorzüge der weltgrößten Volkswirtschaft aus Investoren-Perspektive zu werfen. Und auch zu schauen, wie Du mit Oskar die Rendite des US-Aktienmarktes in Deine Altersvorsorge erfolgreich integrieren kannst.

Die Vereinigten Staaten sind mit einem Bruttoinlandsprodukt (BIP) von knapp 21 Billionen US-Dollar (Stand: 2018) die größte Volkswirtschaft der Welt. Jeder vierte US-Dollar wird in den USA erwirtschaftet. In punkto Wettbewerbsfähigkeit erreicht das Land sogar Platz 2 von fast 140 untersuchten Staaten. So zeigt es der vom Weltwirtschaftsforum errechnete Wettbewerbsfähigkeits-Index. Der US-Binnenmarkt ist immens. Er besteht aus 327 Millionen Einwohnern mit einem Gesamt-Privat-Vermögen von 104 Billionen US-Dollar. Das Angenehme aus Investoren-Perspektive: Die schiere Größe senkt die Abhängigkeit von konjunkturell bedingten Nachfrage-Schwankungen aus dem Ausland.

Hinzu kommen die „Gaben der Geologie und Biologie“: Hohe Geburtenraten, gemäßigtes Klima, massive Vorkommen von Bodenschätzen, Migration von Arbeitskräften sowie günstig gelegene Wasserstraßen als eine Art „natürliche Infrastruktur“. All‘ diese Faktoren schaffen in Summe ein Ökosystem, das seit Jahrzehnten die leistungsstärksten Unternehmen der Welt hervorbringt und sie in einem Umfeld moderater Inflation wachsen lässt. Für Deinen Vermögensaufbau sind es ergiebige Renditequellen, die Du mit Oskar in Deine Altersvorsorge-Strategie sinnvoll einbauen kannst – jetzt OSKAR-Depot eröffnen!

US-Notenbank auf Seiten der Anleger

 

Hinzu tritt eine flexible Notenbank, die zügig die Zügel lockert und die Zinsen senkt, sobald die wirtschaftliche Lage es erfordert. Betrachte den Unterschied zu anderen Ländern: Als 2009 die Weltwirtschaft im Zuge der Finanzkrise zu kippen drohte, schrumpfte das BIP Deutschlands (vormals „Exportweltmeister“) um 5,7 Prozent (Quelle: Statistisches Bundesamt). Das BIP der USA hingegen sank nur um rund die Hälfte. Summierst Du in einfacher Rechnung die jährlichen BIP-Zuwächse seither näherungsweise auf, erhältst Du für Deutschland ein Wirtschaftswachstum von gut 13 Prozent. In den USA hingegen sind es hingegen satte 18,5 Prozent.

USA führend im Technologiebereich

 

Schaust Du nun auf die Liste der von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers ermittelten Top-Unternehmen weltweit, findest Du fast ausnahmslos US-Unternehmen. Platz 1 nach Marktwert geht an Microsoft. Dem Unternehmen gelang unter dem CEO Satya Nadella ein beeindruckendes Comeback. Es folgt auf Platz 2 Apple. Der „iKonzern“ aus Cupertino im Silicon Valley wandelt sich gegenwärtig vom Hardwareproduzenten zum Konsumgüter-Unternehmen mit beständig wachsendem Ökosystem. Platz 3 geht an den Internethändler und Cloud-Infrastruktur-Anbieter Amazon. Dicht auf den Fersen sind die Google-Mutter Alphabet, Warren Buffetts Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway und – als noch vergleichbar junges Unternehmen – der Social Media-Anbieter und Werbevermarkter Facebook, der inzwischen schon mehr als 400 Mrd. Euro an Marktkapitalisierung auf die Börsenwaage bringt. Erst danach tauchen mit Alibaba und Tencent die ersten Nicht-US-Unternehmen auf.

Apple, Microsoft & Co. bergen Vorteile für Deine Rendite

 

Erkennst Du die Gemeinsamkeit der Unternehmen in punkto Branchenzugehörigkeit? Es sind fast ausnahmslos Titel aus dem Bereich der Informationstechnologie (IT). Und auch dies kannst Du in glasklarer Ökonomie auflösen. IT-Werte haben nämlich smarte Vorteile: Ihre Kapitalbindung („Capex“) ist gering, denn anders als etwa Autohersteller binden sie in Relation zum Umsatz weniger Kapital in Beton & Co.. Hinzu kommt der Umsatzkosten-Vorteil. Anders als bei den „Kollegen“ der konjunkturell schwankungsanfälligen Investitionsgüter-Produzenten verursacht ein Neukunde nur geringe Kosten. Daher können IT-Unternehmen zügiger als Unternehmen anderer Branchen Umsatz und Gewinn hochskalieren und den Marktanteil rasch steigern – bis hinauf zum kritischen Auge der Wettbewerbshüter.

Langfristiger Vermögensaufbau: Mit Oskar in die USA

 

Der nachhaltige iShares MSCI USA-ETF (ESG Screened) bei Oskar nutzt die Top-Unternehmen der Vereinigten Staaten für Deinen Kapitalaufbau. Auf den Top-Plätzen der größten Positionen des ETFs stehen dann auch Apple, Microsoft, Amazon, und Facebook. Auf sie allein entfallen (Stand: November 2019) fast 14 Prozent des Fondsvermögens. Annähernd 600 US-Unternehmen sind es insgesamt. Der ETF orientiert sich in seiner US-Aktien-Auswahl am S&P 500 Index. Der S&P 500 gilt mit seinen 500 Unternehmen weltweit als Referenzbarometer für die US-Börse. Anders als der indextechnisch von der Zeit überholte Dow Jones-Index gewichtet er die Unternehmen nach Marktkapitalisierung. Wer es also dank kluger Geschäftsmodelle zu Größe gebracht hat, wird entsprechend gewürdigt und bringt Dein in Oskar investiertes Vermögen schneller voran.

Vergleich Aktienmarkt USA versus Deutschland

 

Wenn Du vor zehn Jahren in den S&P 500-Index investiert hättest, läge Dein Zuwachs bei 181 Prozent (Stand: November 2019). Dividenden sind darin noch gar nicht enthalten. In der Total-Return-Variante des S&P 500 Index‘, die zusätzlich Dividenden berücksichtigt, läge Dein Gesamtertrag bei 225 Prozent.

Performance-Vergleich: S&P 500 besser als der DAX

 

Beim DAX (Kursindex), der analog zum S&P 500 Dividenden unberücksichtigt lässt, beträgt der Zuwachs im selben Zeitraum vergleichsweise schmale siebzig Prozent. Das ist weniger als die Hälfte. Selbst der Dir bekannte „Standard-DAX“ als Performance-Index, der also sämtliche Dividenden nicht nur berücksichtigt, sondern sie unmittelbar bei Ausschüttung ohne steuerlichen Abzug sofort wiederanlegt, brachte es seither nur auf plus 128 Prozent. Das heißt: Trotz optimaler Indexkonstruktion reicht auch er nicht an die Rendite des US-Aktienmarktes heran. Ein Grund sind die Index-Komponenten des DAX‘. Man braucht schon viel Fantasie, sich gegenwärtig deutsche Bankwerte und Autoproduzenten als aussichtsreiche Investments vorzustellen.

Halten wir fest: Der Ländervorteil brachte Dir, näherungsweise überschlagen, ein Rendite-Plus von einhundert Prozent. Der steigende US-Dollar steuerte zum Gesamtertrag etwa ein Viertel bei – ein willkommener Währungsgewinn.

Hättest Du demnach vor zehn Jahren auf eigene Faust eine andere, falsche Anlageentscheidung getroffen, wäre eine wahrlich ärgerliche, kaum einholbare Renditelücke entstanden. Desgleichen auf Branchen-Ebene innerhalb der USA: So befindet sich laut des ETF-Anbieters SPDR im Fünfjahres-Vergleich (längere Zeiträume sind nicht verfügbar) per November 2019 die Technologiebranche mit einem Zuwachs von 111 Prozent auf der Top-Position. Es folgen weit abgeschlagen nichtzyklischer Konsum mit plus 73 Prozent und Finanzwerte mit einem Ertrag von 53 Prozent.

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Bildquelle: Ventdusud / Shutterstock

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